Die Angst geht rum: von den Medien, von der Pharmazie, von der Politik, von der Polizei, von der Verwaltung, von der Nachbarschaft, von Innen.
Wie kannst du dich da abnabeln und zurückfinden in deine Mitte?
In diesem Blog geht es darum, dich zu ermutigen:
1 – Deine Aufmerksamkeit von dem Außen zurückzuziehen
2 – Dich nach innen zu wenden in dein Potential
3 – Dich zu verwurzeln
4 – Dich aufzurichten in deine wahre Größe
Wir sind erzogen worden, uns anzupassen.
Wir sind nicht erzogen worden, wir selbst zu sein.
Von klein auf haben wir gelernt, zu erspüren, was die da draußen von uns wollen – denn wir wollten ja geliebt werden.
Anpassung erscheint überlebenswichtig
Als Menschenkinder sind wir sehr vulnerabel und über Jahre darauf angewiesen, dass die Welt dort draußen – sprich das Elternhaus – es gut mit uns meint. Wir sind völlig abhängig. Diese Abhängigkeit hilft einerseits, die Programme der Eltern sehr gut zu lernen, zu übernehmen, sich zu eigen zu machen. Andererseits haben wir kaum Möglichkeiten – es sei denn, sie werden erlaubt – uns abzugrenzen, zu rebellieren, selber zu spüren, was wann sich wie bei uns stimmig oder eben nicht stimmig anfühlt.
Die meisten Elternhäuser wollen nette, wohlerzogene, intelligente Kinder. Die Gesellschaft will gehorsame Arbeitnehmer*innen, die fleißig, zuverlässig und leicht zu händeln sind. Der Staat will anständige Bürger, die keine großen Anforderungen stellen.
So werden wir schon früh erzogen, eigene Impulse, Sehnsüchte, Gefühle zu unterdrücken und denen der Eltern, der Schule, der Vorgesetzen zu folgen. So verlieren wir den Kontakt zu unserer eigenen Tiefe und Weisheit und suchen unser Heil dort draußen. Entleert und unbefriedigt im Inneren sind wir leichte Opfer für Manipulation, Konsum in Form von Ersatzbefriedigungen jeglicher Art, Erwartungsdruck und Leistungsanforderungen.
Irgendwann meldet sich dann der Körper, der noch etwas mit unserer ureigenen Identität in Kontakt ist. Die Krankheiten melden sich.
Im Moment meldet sich die Gesellschaft als Krankheit: Coronavirus und Maßnahmen. Und wir vertrauen uns nicht, nicht unserem Immunsystem, unserem gesunden Menschenverstand, unserem Körper, unserer Intuition und der Welt dort draußen schon gar nicht, denn uns wurde immer schon gesagt, dass sie feindlich ist und dass wir nur mit Gehorsam, Leistung, Anpassung es zu was werden.
Und jetzt, gerade bei diesem klitzekleinen Virus, kriegen wir mit, dass wir weit davon entfernt sind, das Außen zu kontrollieren. Tests, Impfungen, Medikamente geben eine äußere Scheinsicherheit, die wir im Inneren suchen müssten.
Verrücktermaßen sind außer diesen äußeren Heilmitteln Maßnahmen angesagt, die uns auf uns selbst zurückwerfen: Isolation, Abstand, kein Konsum, keine Geselligkeit, kaum Bewegung.
Das haben wir verordnet bekommen. Und natürlich begehren wir auf – doch das Außen ist kaum beeinflussbar und es gibt uns nicht das, was wir uns ersehnen.
Natürlich sind Geselligkeit, Körperkontakt, Bewegung etc .wichtig für unser Immunsystem.
Doch wenn es nicht möglich ist – was dann?
Ja, wir könnten alles auch ganz anders sehen:
Isolation, Rückzug von der Welt und Rückbesinnung auf sich selbst waren schon in vielen Traditionen spirituelle Zeiten der Vertikalen. So nenne ich es mal. Das „frühere westliche“ Leben fand auf der Horizontalen statt: wenig Tiefe, aber auch wenig Größe, dafür viel Kontakte, Konsum, Ablenkung, Oberflächlichkeit.
Würde & Aufrichtigkeit sind lebenswichtig
Jetzt geht es in die Vertikale hinein in unsere Tiefe und hinauf in unsere Größe. Viele Kulturen hatten Visionssuchen, Eremitendasein, es ging um ich und Gott und sonst nichts.
Wie wäre es, wenn wir es schon müssen, uns aus spirituellen Gründen vom Außen nach Innen bewegen? Wie wäre es, wenn wir uns tief in dieser Erde/Welt verwurzeln und weit über uns hinauswachsen? Wie wäre es, wenn wir diese Zeit nutzen, um inneren Halt zu finden, uns aufzurichten und zu wachsen in die Weite des Himmels. Wie wäre es, wenn wir wieder wir selbst sind und allein unseren Impulsen gehorchen und nicht denen von anderen? Wie wäre es, wenn wir wieder spüren, dass wir verbunden sind, gerade weil wir einzigartig sind und nicht weil wir ein Teil der Masse sind.
Bist du bereit für eine Reise nach innen?
Ich spreche wieder in Ich-Form, damit ich mich und auch du dich besser spürst. Erlebe die Bilder, die aufsteigen werden als körperliche Strömungen, damit du sie verkörpern kannst. Ich führe dich jetzt gerne durch diese Schritte mit einer inneren Reise. Dann belebe die Weisheit in dir mit der folgenden Imagination. Bist du bereit?
Imagination: Richte dich auf in deine Würde
Ich schließe meine lieben Augen.
Ich atme aus.
Ich atme Spannungen und Sorgen, Nöte und Ängste, Traumen und Pein aus. Ich atme die Dramen und Traumen meines Lebens und dieser Zeit aus.
Ich atme aus.
Ich atme aus.
Ich atme aus.
Ich blicke zurück auf mein altes Leben uns sehe, wie ich verwickelt war in Erwartungen von außen, in Forderungen, in Ansprüche, in Kompensation, in Konsum, in Stress….
Ich spüre nochmals die Enge und Strenge, die Abhängigkeit, die innere Unsicherheit und Leere. Ich spüre nochmals die Anstrengung und den Stress dieses alten Lebens.
Will ich das noch weiter aufrecht erhalten? Oder will ich frei und ganz bei mir sein in meiner ureigenen Kraft?
Ein klares Nein kommt aus dem Urgrund meiner Seele.
Ich zaubere mein Schwert aus Licht und ich schneide die Nabelschnur zu diesem Außen der alten Welt durch. Ich befreie mich von der alten Abhängigkeit und erwache in ein neues Leben.
Ja, ich schaue, die äußere Welt zieht sich zurück und ich bin all-ein.
Ich genieße die Stille der Fülle.
Ich richte meine liebevolle Aufmerksamkeit auf meine Füße und stelle mir vor, ich atme durch meine Füße aus und mein warmer Atem strömt in die Erde und belebt dort feine Wurzeln aus Licht. Ich stelle mir vor, mit jedem Ausatmen verstärke ich die Wurzeln immer tiefer und tiefer in die Erde. Und mit dem Einatmen atme ich die Geborgenheit der Erde in mich hinein, ihre Fürsorge und Liebe und atme sie den Körper hoch bis zu meinem Herzen. Dann atme ich von meinem Herzen aus den Rumpf, die Beine und Füße hinunter, durch die Füße hindurch in meine Wurzeln, die mich mit der Tiefe der Erde verbinden. Dann atme ich von dort wieder Liebe, Geborgenheit ein durch die Fußsohlen hindurch, meine Beine hoch, in meinen Rumpf bis zu meinem Herzen.
Ich wiederhole dies immer und immer wieder, bis ich weiß und spür und fühl: Ich bin ein Kind der Erde. Ich bin ein Kind der Geborgenheit, Ich bin ein Kind der Liebe. Ich bin tief verwurzelt in der Erde, die mich hält, nährt und trägt.
Dann atme ich aus durch mein Herz und strecke meine Hände zu Himmel, atme aus durch Schultern, Arme und Hände, durch meinen Kopf und stell mir vor aus meinem Scheitel Chakra wachsen Lichtwurzeln in den Himmel. Ich schicke meinen Ausatem weit weit fort durch die Erdatmosphäre hindurch, durch das Sonnensystem, durch die Milchstraße, ja durch das ganze Universum und weit darüber hinaus.
Und dann atme ich die Kräfte des Himmels und der Sterne ein durch die Wurzeln aus Licht, zieh sie durch die Milchstraße, durch das Sonnensystem, durch die Erdatmosphäre hinein in mein Scheitel Chakra bis zu meinem Herzen.
Und dann atme ich aus und wieder ein.
Ich verbinde mich mit den Kräften des Himmels und der Sterne.
Dann atme ich die Energie des Himmels ein in mein Herz, atme aus in die Wurzeln der Erde, atme ein aus der Erde und atme die Energie in mein Herz, lass sie dort in einer liegenden 8 schwingen, bevor ich wieder meinen Ausatmen zum Himmel schicke. Dort atme ich die kosmische Energie in mein Herz, lass sie dort in einer liegenden 8 schwingen, bevor ich sie weiter zum Boden ausatme.
Ich fühle mich aufgerichtet zwischen Himmel und Erde – ich wachse tief hinein in die Liebe der Erde und wachse weit hinaus in die Weite des Himmels. Ich bin ein Kanal zwischen Himmel und Erde. Dort ist meine Heimat, dort ist meine Ewigkeit.
Wenn du die Inspirationen aus diesem Blog in deinen Alltag integrieren möchtest, dann schlage ich dir folgende Übungen vor, um das Gelernte zu verkörpern und damit zu verinnerlichen.
Ich schicke dir all meine Herzenswünsche, mögest du dich geliebt und beschenkt fühlen von der tiefen Weisheit, die in dir wohnt.
Ich freue mich, wenn du diesen Blog teilst – denn wir brauchen viele, die durch die Tür im Innen gehen.
Meine Vision ist eine Welt, die heilt.
Von Herzen Alexandra
P.S.
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